Immer mehr Anleger in Deutschland wollen mit Geld nicht nur Rendite erzielen, sondern auch Verantwortung übernehmen. Nachhaltigkeit wird neben Sicherheit und Liquidität zum zentralen Faktor in der sich wandelnden Finanzwelt.
Die Finanzwelt verändert sich. Während früher vor allem Rendite, Sicherheit und Liquidität im Mittelpunkt standen, gewinnt ein weiterer Faktor rasant an Bedeutung: Nachhaltigkeit. Immer mehr Anlegerinnen und Anleger in Deutschland wollen mit ihrem Geld nicht nur Vermögen aufbauen, sondern auch Verantwortung übernehmen.
Impact Investment beschreibt eine Investitionsstrategie, bei der neben der finanziellen Rendite auch eine messbare positive gesellschaftliche oder ökologische Wirkung angestrebt wird. Anders als herkömmliche Investitionen, die sich rein auf monetäre Gewinne fokussieren, zielen Impact Investments darauf ab, nachhaltige Entwicklungen zu fördern. Dies geschieht beispielsweise durch Investitionen in saubere Energie, soziale Wohnungsbauprojekte oder Unternehmen, die den Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung verbessern.
Interessante Aspekte für nachhaltige Entwicklungen und ihre Bedeutung für Investments. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung – auch als Sustainable Development Goals (SDGs) bekannt – wurden im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Sie bilden den Kern der Agenda 2030, einem globalen Plan zur Förderung nachhaltigen wirtschaftlichen Wachstums, zur Bekämpfung von Ungleichheit und zur Sicherstellung des Schutzes der Umwelt. Diese Ziele sollen bis zum Jahr 2030 erreicht werden und decken eine Vielzahl von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Themen ab. Dazu gehört der Kampf gegen Armut, hochwertige Bildung für alle, der Klimaschutz sowie der Schutz der biologischen Vielfalt. Lesen Sie mehr
Investoren und Sparer, die auf Aktien und andere Risiko-Anlagen gesetzt haben, konnten vor allem seit Anfang des Jahres satte Gewinne einfahren. Doch keine Rallye währt ewig - meint Bantleon-Volkswirt Daniel Hartmann. Lesen Sie mehr
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