Nachhaltigkeitsanalyse für Stabilität, Frieden und Wohlstand in einer vernetzten Welt

„Nachhaltige Geldanlagen tragen zu einer zukunftsfähigen Entwicklung bei. Sie ermöglichen dies durch eine umfassende Analyse der Anlageobjekte. Diese Analyse berücksichtigt wirtschaftliche und soziale Leistungen, Naturverträglichkeit und gesellschaftliche Entwicklung.“ (Expertenworkshop aus der Projektgruppe Etisch-Ökologisches Rating , des Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie, des Vereins Ethisch orientierter Investoren und dem Forum Nachhaltiger Geldanlagen)

Ökologie, Soziales und Ökonomie haben in unseren Leben einen immer höheren Stellenwert. Wir sind in einer global agierenden Welt miteinander verbunden. Mit Blick auf frühere Finanzkrisen, aktuellen geopolitische Risiken und Kriege, erkennen immer mehr Menschen eine untrennbare Einheit dieser drei oben genannten Elemente. Dieser Dreiklang sichert Frieden, Wohlstand und Verbundenheit. Daraus abgeleitet haben wir ein Drei-Säulen-Modell entwickelt, das der Definition und Interpretation von "Nachhaltigkeit" folgt. Dieses Modell gewinnt in einer sich immer schneller werdenden Welt und Kapitalmärkten mehr und mehr an Bedeutung.

Das Drei-Säulen-Modell für Nachhaltige Geldanlagen

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1. Baustein: Ökonomie

  • Langfristige Gewinne durch nachhaltige Produktions- und Investitionsstrategien, statt kurzfristiger Gewinnmaximierung
  • Erträge aus Finanzanlagen in Verbindung mit Erträgen aus einer realen Wertschöpfung
  • keine Gewinnrealisierung aus Korruption

2. Baustein: Ökologie

  • Investition in erneuerbare Ressourcen
  • Gewinnung und Verwertung regenerativer Materialien
  • Steigerung der Ressourcenproduktivität

3. Baustein: Soziales und Kulturelles

  • Entwicklung des Humankapitals:
    • Arbeitsplätze und Aus-und Weiterbildug
    • Förderung des selbstverantwortlichen Arbeitens
    • Respekt vor der Unterschiedlichkeit des Einzelnen
  • Entwicklung des Sozialkapitals:
    • Schaffung von Erwerbschancen
    • Ausgewogenheit zwischen den Generationen
    • Förderung eines diskriminierungsfreien Umgangs
  • Entwicklung des Kulturkapitals:
    • Respekt vor kultureller Vielfalt
    • Wahrnehmung persönlicher Freiheitsrechte